Ein schöner Wintermorgen voller Erwartungsfreude … mit Sonnenschein im Herzen und belegten Rohkost-Brötchen auf dem Tisch.
Mit ihrer farbenfrohen Vielfalt sind diese roh-veganen, glutenfreien und laktosefreien belegten Rohkost-Brötchen auch für diejenigen deiner Freunde ein Genuss, die jetzt nicht gerade die großen Rohkost-Anhänger sind.
Je nach Saison sehen diese belegten Rohkost-Brötchen unterschiedlich aus.
Rezept für die Rohkost-Brötchen
Hier gehts zum Rezept für die Rohkostbrötchen. Dort findest du auch eine ausführliche Anleitung zur Herstellung der Rohkost-BrötchenBelegt wurden die Brötchen mit einer Cashew-Creme und verschiedenen Gemüsen der Saison.
Hier findest du das Rezept für die roh-vegane Cashew-Creme.
Mach reichlich von den Rohkost-Brötchen!
Denn sie gehen weg “wie warme Semmeln” 🙂
Als Hauptgang rechne ich mit ungefähr 6 kleinen Brötchen pro Person. Das entspricht etwa der Brotmenge von 100 g Buchweizen und 25 g Leinsamen, und der Cashew-Creme-Menge von 70 g Cashews.
Ich mache grundsätzlich reichlich von den Rohkost-Brötchen.
Erstens sieht es einfach so schön aus, wenn man so viele Brötchen anbieten kann. Irgendwie unterstreicht es für mich symbolisch, worum es bei der Rohkost – auch – geht: um Überfluss und Schwelgen im Genuss 🙂
Und zweitens finden nicht aufgegessene Rohkost-Brötchen schnell einen Abnehmer.
Ich trockne die Rohkost-Brötchen absichtlich nicht ganz durch. So schmeckt es mir einfach am besten.
Aber du kannst natürlich auch die Brötchen nach ein paar Stunden im Trockner in zwei Hälften schneiden und dann die Hälften fertigtrocknen.
Zutaten
entsprechende Anzahl Rohkost-Brötchen
Cashew-Creme
Gemüse der Saison
(jetzt im Winter z.B. Karotte, Rote Bete, Weißkohl, Rotkohl, Paprika, Mandarinen, Birnen, Kresse, Sprossen, Zwiebel, Sauerkraut und anderes fermentiertes Gemüse)
Zubereitung
Schneide vorsichtig die Rohkost-Brötchen auf. Benutze dafür ein wirklich scharfes Messer und mache den Schnitt nicht zu weit oben im Brötchen. Denn wenn du das Brötchen oben eingeritzt hast, geht die obere Hälfte kaputt, wenn du es zu weit oben durchschneidest.
Forme aus der Cashew-Creme kleine Kugeln, die du platt drückst, damit sie so eine Art kleine “Patties” erhältst. Falls die Creme zu sehr an den Händen klebt, nimm statt dessen zwei Teelöffel zur Hilfe.
Schneide Karotte, Weißkohl, Rotkohl in ganz dünne Streifen, hacke die Paprika oder schneide sie auch in Streifen, schneide ein paar Zwiebelringe und lege dir Birnen- und/oder Mandarinenschnitze bereit.
Lege nun die plattgedrückte Cashew-Kugel auf die untere Hälfte.
Ich lege die Cashew-Creme nicht in die Mitte, sondern eher so an den Rand des Brötchens, damit man die Creme von außen sieht, und damit ich das Oberteil dann schräg draufsetzen kann.
Füllen dann die Brötchen nach Lust und Laune mit dem vorbereiteten Gemüse, evt. auch mit fermentiertem Gemüse.
Setze dann zum Schluss das Oberteil des Rohkost-Brötchens locker darauf – und erfreue dich und deine Gäste an diesem Anblick!