Sauerkraut schmeckt in (fast) allen Variationen und ist nicht nur für mich, sondern auch für meine vielen kleinen Mitbewohner im Darm immer wieder eine wahre Freude. 

Sind meine Darmbewohner guter Dinge, teilen sie mir das mit und oft genug macht das dann auch mich glücklich und zufrieden 🙂 

Grundrezept und Anleitung für unpasteurisiertes Sauerkraut

Da ich fast täglich Fermentiertes esse, findest du auch hier auf Grün-roh-bunt verschiedene Fermentationsrezepte, nicht nur für Sauerkraut, sondern auch für anderes Gemüse. 

Und hier findest du ein Grundrezept für Sauerkraut samt einer genauen Anleitung für die Herstellung von Sauerkraut.

Falls du mit der Fermentation und der Herstellung von Sauerkraut nicht so vertraut bist, solltest du dir diese Anleitung unbedingt durchlesen. 

Sauerkraut machen geht schnell, ist kinderleicht und billig 

Sauerkraut machen ist kinderleicht, geht schnell und ist billig – aber ein paar wenige, dafür aber wirklich wichtige Grundregeln müssen dabei unbedingt beachtet werden, damit das Sauerkraut gut gelingt. 

Pikante Note

Und dieses Mal habe ich mal getrocknete Tomaten und Paprikapulver mit ins Sauerkraut getan, was dem Sauerkraut eine pikante Puszta-Note gibt. 

Salz im Sauerkraut

Auf Zugabe von Salz habe ich verzichtet, allerdings waren meine getrockneten Tomaten gesalzen.  

Lehrbuchmäßig gilt ansonsten bei der Fermentation die Regel, dass man 2 % Salz hinzugibt. Auch die genaue Berechnung der Salzzugabe ist im Grundrezept und der Anleitung für die Sauerkrautherstellung genau erklärt. 

Zutaten 

650 g Weißkohl (ein kleiner Kohlkopf) 
150 g Karotten
50 g Zwiebel
10 getrocknete Tomaten 
1 gestrichener TL Paprikapulver
etwas Pfeffer 

Zubereitung

Folge ganz einfach der Anleitung für die Herstellung von Sauerkraut und verwende dabei statt der im Grundrezept angegebenen Zutaten die oben angegebenen Zutaten. 

Schneide oder hoble die Karotten in dünne Streifchen und hacke die getrockneten Tomaten fein. 

Knete dann das Sauerkraut – wie in der Anleitung beschrieben – gut durch. 

Vermische aber Pfeffer und Paprikapulver erst nach dem Kneten mit dem Kraut, damit die Gewürze dich an eventuellen kleinen Wunden, die du an den Fingern hast, nicht brennen und deine Haut nicht unnötig reizen.

Verwahre weiter, wie in der Anleitung beschrieben.  

Sauerkraut - Variationen - getrocknete Tomaten - unpasteurisiert Rohkost

Sauerkraut in allen Variationen und andere fermentierte Produkte esse ich fast täglich – zur Freude meiner Darmbewohner und mir selbst. Übrigens: Nur unpasteurisiertes Sauerkraut ist Rohkost!