Bunte Vielfalt ist einfach schön – nicht nur in unserer Gesellschaft, sondern auch auf dem Teller. 

Selbst die gutbürgerliche braune Soße auf den Sonntagstellern kommt ohne den roten Tomatenschnitz und die grüne Petersilie nicht aus …  

Die Farben stecken einfach in der Rohkost – viele der Stoffe, die für diese Farbenpracht verantwortlich sind, werden beim Kochen zerstört oder treten ins Kochwasser über. 

Das Grundrezept und eine genaue Anleitung für die Herstellung von Sauerkraut findest du hier

Dieses Rezept geht genauso, nur habe ich ein paar Farbtupfer hinzugefügt. 

Die wichtigen Zutaten sind der Weißkohl, der Apfel, die Zwiebel und das Salz. Falls du nicht alle der übrigen Zutaten im Hause hast, macht das gar nichts. Das Sauerkraut wird dir trotzdem schmecken! 

Zutaten

800 g Weißkohl
1 Apfel 
1 (kleinere) Zwiebel
1 große Karotte 
½-1 rote Paprika 
1 Stückchen Sellerie
1 Rotkohl-Blatt
etwas Lauchgrün
zwei Palmkohlblätter
Senfkörner
etwas Kurkumapulver

Zubereitung 

Folge der Anleitung für die Herstellung von Sauerkraut. 

Knete den gehobelten Weißkohl zusammen mit dem gehobelten Apfel, der gehobelten Zwiebel und dem Salz gut durch. 

Schneide Karotte, Paprika, Sellerie, das Rotkohlblatt, das Lauchgrün und die Palmkohlblätter in dünne, lange Streifchen.

Für die Karotte kannst du auch einen Julienne-Hobel oder vielleicht auch deine Küchenmaschine benutzen, falls du auf der sowieso gerade den Kohl gehobelt hast. 

Wenn du magst, kannst du wegen der Farbe etwas Kurkuma und für den Geschmack ein paar Senfkörner dazugeben. 

Dann wie in der Anleitung beschrieben dafür sorgen, dass alle Zutaten von Flüssigkeit bedeckt sind. Dann in die Wärme damit – und warten … 

Tipp

Mach ruhig reichlich von diesem bunten Kraut und iss an diesem Tag eine Portion davon (ohne Senfkörner) unfermentiert – als leckeren, saftigen Salat.