Was wäre ein Sommer ohne leckeres Eis?

Für mich kaum vorstellbar … Und für diese Vielfalt von köstlichen Eissorten auf der Basis dieses Grundrezepts lasse ich jedes herkömmliche Eis stehen. Dieses rohe Bananeneis ist für mich im Sommer  fast schon ein Grundnahrungsmittel.

Und da es im Grunde nur aus gefrorenen Bananen besteht, kannst du nach Lust und Laune kreativ sein, essen und genießen …

Wie zum Beispiel hier auf dem Bild auf Erdbeerblättern und mit Roten Johannisbeeren, Zitronenmelisse und Kokosraspeln … mmh!

Zutaten

Eine große Portion pro Person:

3 reife Bananen
Saft ½ Zitrone oder Orange
1 große Prise gemahlene Bio-Vanillestange (optional)

Zubereitung

Wie immer ist es wichtig, dass die Bananen richtig reif sind. Sie sind dann süßer, weicher und besser bekömmlich.

Gefrorene Bananen für köstliches Rohkost-Eis

Gefrorene Bananen für köstliches Rohkost-Eis … vegan, glutenfrei, kalorienarm … und superlecker!

Bananen in Stücke schneiden und einfrieren. Ich schneide dazu die Bananen in etwa 2 cm große Stücke und lege sie mit der runden Seite auf einen Suppenteller. Wenn sie mit der flachen Seite auf dem Teller liegen, frieren sie auf dem Teller fest.
Ich mache das Eis in der Küchenmaschine, und wenn die Bananenstücke zu groß sind, schieben die S-Messer die gefrorenen Bananenstücke einfach vor sich her.

Bananen für ein paar Stunden oder über Nacht einfrieren.

Da dieses Eis keine Zusatzstoffe enthält, die es am Schmelzen hindern, schmilzt es recht schnell. Daher sollten vor der Zubereitung die Teller oder Portionsschälchen für das Eis in die Gefriertruhe oder zumindest in den Kühlschrank gestellt werden.

Nun gibt man alle Zutaten des Grundrezepts in die Küchenmaschine und verarbeitet alles zu einem leckeren Eis.

Falls du einen Vitamix-Blender hast, geht die Eisherstellung natürlich im Vitamix hervorragend. Mein Mixer hat jedoch keinen Stopfer und ist daher für Eis nicht geeignet.

Das Grundrezept lässt sich auf vielerlei Weise abwandeln. Das geht am einfachsten, wenn du zu Anfang immer etwas Weiches oder Flüssiges in die Maschine gibst, z.B. Beeren, Saft, Mandel- oder Nussmilch oder ähnliches, und dies mit den Gewürzen verrührst. Würzen kannst du beispielsweise auch mit Zimt, Karob, Kakao u.v.m.

Wenn du es süßer magst, kannst du auch Datteln oder Agavendicksaft o.ä. mit dazugeben. Wenn ich Datteln verwende, hacke ich sie ganz klein oder stelle Dattelmus her, bevor die Datteln in die Küchemaschine wandern.

Falls du gefrorene Beeren verwendest, kannst du zu Beginn auch 1 nicht gefrorene Banane verrühren, bevor du die gefrorenen Beeren und zum Schluss die gefrorenen Bananen dazugibst.

Bei mir steht die Gefriertruhe direkt neben der Küche, deshalb wandert das fertige Eis vor dem Verzehr meist nochmal kurz in die Gefriertruhe.

Durch die Kälte werden die Geschmacksnerven unempfindlicher, man kann also das Eis durchaus intensiver “würzen” als nicht gefrorene Speisen. Ich gebe schon ordentlich Vanille oder ähnliches dazu.

Bei mir war das Eis die ersten paar Male entweder zu weich oder die Küchenmaschine wurde mit meinen bockelharten Bananenstücken fast nicht fertig. Aber inzwischen ist die Eisherstellung einfach nur purer Sommer-Spaß!